Muskelverletzungen bei Sportlern PECH bei der Erstversorgung

Autor: Tobias Sorg, Raymond Best

© snaptitude - Fotolia

Die gute Nachricht: Muskelverletzungen heilen in fast allen Fällen vollständig und ohne Residuen aus. Jede Ausfallzeit wird jedoch – vor allem im Spitzensport – von den Betroffenen als "lang" empfunden. Die heutigen Therapieoptionen sind vielfältig. Entscheidend für den Heilungserfolg ist ein schlüssiges Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der einzelnen Heilungsphasen.

Rund 35 % aller Verletzungen im Fußball, sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport, betreffen die Muskulatur. Im professionellen Fußball zählen sie zu den häufigsten Verletzungen überhaupt. Somit hat ein Bundesligateam etwa 18 Muskelverletzungen pro Saison zu erwarten [4]. Die durchschnittliche Ausfallzeit beträgt etwas mehr als zwei Wochen pro Verletzung [5]. Der größte Teil dieser Verletzungen (89 %) wird als minimal bis mittelschwer eingestuft und verursacht Ausfälle unter 28 Tagen [4].

Die Muskelschädigung

Die Skelettmuskulatur des Menschen hat zwei Komponenten: die Muskelfaser als kontraktiles Element und das Bindegewebe als Rahmenstruktur, welche die Kraft der Muskelfaser überträgt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.