Myelofibrose Pelabresib plus Ruxolitinib mindert relevante Krankheitszeichen

EHA 2024 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Neue Studiendaten könnten einen Paradigmenwechsel bei Myelofibrose einleiten. Neue Studiendaten könnten einen Paradigmenwechsel bei Myelofibrose einleiten. © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Die Addition von Pelabresib zu Ruxolitinib kann bei JAK-Inhibitor-naiven Erkrankten mit Myelofibrose eine Splenomegalie signifikant und andere Krankheitszeichen tendenziell verbessern. Die Daten der MANIFEST-2-Studie könnten damit einen Paradigmenwechsel einleiten.

Neben der etablierten Therapie mit JAK-Hemmern wie Ruxolitinib gelten BET*-Inhibitoren wie Pelabresib als vielversprechende Substanzen für die Behandlung der Myelofibrose. Diese Wirkstoffe hemmen den NF-kB-Signalweg und supprimieren die Expression von inflammatorischen Interleukinen und Genen, die an der Pathogenese der Erkrankung beteiligt sind, erläuterte Dr. Dr. Raajit K. Rampal, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York. In Kombination mit einem JAK-Inhibitor werden Synergieeffekte erwartet. Einen solchen Ansatz prüfte das Team um Dr. Rampal nun in der globalen, doppelblinden, randomisierten Phase-3-Studie MANIFEST-2. 

430 JAK-Inhibitor-naive Myelofibrose-Patient:innen mit…

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