Pemphigus vulgaris: Rituximab und Mycophenolat-Mofetil im Vergleich
Beim Pemphigus vulgaris zerstören gegen desmosomale Proteine der Epidermis gerichtete Autoantikörper die Zellverbindungen und induzieren eine Akantholyse. Blasen und Erosionen an den Schleimhäuten und/oder der Haut sind die Folge.
Abhilfe schaffen lässt sich sowohl mit dem Immunsuppressivum Mycophenolat-Mofetil (MMF) als auch mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab. Im direkten Vergleich scheint der Antikörper bezüglich der Heilungschancen zwar die Nase vorn zu haben, allerdings muss häufiger mit schweren Nebenwirkungen gerechnet werden, schreiben Professor Dr. Victoria Werth von der University of Pennsylvania in Philadelphia und Kollegen.
Im Rahmen der internationalen PEMPHIX-Studie…
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