Pemphigus vulgaris: Rituximab und Mycophenolat-Mofetil im Vergleich

Autor: Dr. Judith Lorenz

Unterm Mikroskop betrachtet hat die Erkrankung durchaus etwas Schönes an sich (links). In der Realität sieht der Pemphigus vulgaris aber deutlich schlimmer aus (rechts). Unterm Mikroskop betrachtet hat die Erkrankung durchaus etwas Schönes an sich (links). In der Realität sieht der Pemphigus vulgaris aber deutlich schlimmer aus (rechts). © wikimedia/Emmanuelm (CC BY 3.0); wikimedia/Mohammad2018 (CC BY-SA 4.0)

Mycophenolat-Mofetil und Rituximab sind beides gängige Therapieoptionen beim Pemphigus vulgaris. Doch welches Medikament schneidet insgesamt besser ab?

Beim Pemphigus vulgaris zerstören gegen desmosomale Proteine der Epidermis gerichtete Autoantikörper die Zellverbindungen und induzieren eine Akantholyse. Blasen und Erosionen an den Schleimhäuten und/oder der Haut sind die Folge.

Abhilfe schaffen lässt sich sowohl mit dem Immunsuppressivum Mycophenolat-Mofetil (MMF) als auch mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab. Im direkten Vergleich scheint der Antikörper bezüglich der Heilungschancen zwar die Nase vorn zu haben, allerdings muss häufiger mit schweren Nebenwirkungen gerechnet werden, schreiben Professor Dr. Victoria Werth von der University of Pennsylvania in Philadelphia und Kollegen.

Im Rahmen der internationalen PEMPHIX-Studie…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.