Vorhofflimmern Positiver Effekt des Gerinnungsmonitorings

Autor: Simone Reisdorf

 

Auf einem Symposium bei den Dresdner Herz-Kreislauf-Tagen betonten Experten den hohen Stellenwert einer individualisierten Gerinnungshemmung – wenn möglich mit Selbstmonitoring – bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern.

„Nicht immer sind direkte orale Antikoagulanzien, DOAK, das Mittel der Wahl“, betonte PD Dr. Christoph Sucker, Berlin. So sei bei Personen mit mechanischen Herzklappen, hohem gastrointestinalen Blutungsrisiko oder Leberfunktionsstörung ein Vitamin-K-Antagonist (VKA) wie Phenprocoumon indiziert bzw. vorteilhaft. Aber auch Patienten, bei denen ein DOAK-Einsatz möglich wäre, sollten nicht ohne Not von VKA umgestellt werden.

„Entscheidend für Effektivität und Sicherheit der VKA ist die Zeit im therapeutischen Bereich“, konstatierte Dr. Ute Scholz, Leipzig. „Diese ist im Praxisalltag höher als vermutet.“ So waren die Patienten im schwedischen AURICULA-Register mehr als drei Viertel der Zeit im…

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