DPP-4-Hemmer „Präparate, die keine Nebenwirkungen haben“

Autor: Katrin Kraatz

Basisinformationen zum Thema Diabetes zu geben war das Ziel einer Fortbildungsveranstaltung. So erteilte Dr. med. Michael Jecht aus Berlin, der die Veranstaltung wissenschaftlich leitete, gleich zu Beginn einen wichtigen Rat: „Wenn Sie einen Patienten diagnostizieren mit Typ-2-Diabetes, sollten Sie auch die Familie im Blick haben.“ Der Grund: „Der Typ-2-Diabetiker hat nicht die klassischen Symptome – der Typ-2-Diabetes wird durch Zufall festgestellt.“

Nach der Diagnose kommt das nächste Problem, so Jecht: „Ich behaupte, dass wir dafür nicht ausgebildet wurden – zur Behandlung von chronischen Erkrankungen.“ Ältere Menschen seien schnell überfordert: „Wir müssen es einfacher und langsamer machen.“ Dass dabei das individuelle Therapieziel realistisch sein soll, ist für den Diabetologen wichtig. Ein weiterer wichtiger Aspekt, wenn es um die Behandlung der Diabetiker geht: Die Therapietreue wird sowohl von Ärzten als auch von Patienten meist überschätzt.

Sulfonylharnstoffe: häufig ­Hypoglykämierisiko

Deshalb sind gut verträgliche Medikamente gut geeignet. „DPP-4-Hemmer sind Präparate, die keine Nebenwirkungen haben“, berichtete Dr. med. Stephan…

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