Neurodermitis Prävention der Neurodermitis

Autor: Simone Reisdorf

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Kann durch frühzeitige Anwendung von Emollienzien bei „Risikokindern“ aus Allergikerfamilien eine atopische Dermatitis vermieden werden? Und lassen sich damit sogar weitere Allergien verhindern oder verzögern? Die bisherigen Studiendaten dazu sind widersprüchlich. Das könnte auch an der Auswahl der Emollienzien liegen.

Ursachen und Auslöser der atopischen Dermatitis (AD, Neurodermitis) sind vielfältig. Einerseits spielt die familiäre Vorbelastung eine wichtige Rolle, denn mindestens 25 – 40 % der Kinder mit positiver Familienanamnese erleiden schon im ersten Lebensjahr selbst eine AD. [1] Dazu kommen noch zahlreiche Umweltfaktoren sowie eine defekte Hautbarriere. „Sowohl die Struktur als auch die Funktion der Hautbarriere sind bei AD-Patienten gestört“, erläuterte Prof. Dr. Magdalena Czarnecka-Operacz, Poznan/Polen, in einem Symposium beim virtuellen EADV-Kongress sowie im Gespräch mit DERMAforum.

Die geschädigte Hautbarriere kann als Einfallstor fungieren: Nehmen Risikokinder in ihrem Wohnumfeld frühzeitig…

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