Typ-2-Diabetes und Herzinsuffizienz Proaktives Therapiekonzept mit früher Kombination fördern

Autor: Yvonne Schönfelder

„Kommt ein 55-jähriger Patient mit einem Typ-2-Diabetes in Ihre Praxis, hat er im Durchschnitt eine Lebenszeitverkürzung von sechs bis acht Jahren. Hat er zusätzlich noch eine kardiovaskuläre Erkrankung, dann verdoppelt sich das Risiko.“ Diese einführenden Worte von Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland, Aachen, waren wohl gleichzeitig auch die Motivation zahlreicher Ärzte, sich zu einem interaktiven Workshop zusammenzufinden.

Ihre Fragen an die Experten zeigten, dass gerade bei der Behandlung von kardiovaskulären Risikopatienten nach wie vor Unsicherheiten bestehen: Welche Effekte hat die antidiabetische Therapie auf eine Herzinsuffizienz? Und wie eskaliere ich die Therapie, wenn Metformin nicht ausreicht, um den HbA1c-Wert relevant zu reduzieren? Prof. Dr. Nikolaus Marx, Aachen, hob zwei Wirkstoffgruppen hervor, die nach aktueller Datenlage den günstigsten Einfluss auf die Herzinsuffizienz zeigen: die DPP-4-Hemmer (mit Ausnahme von Saxagliptin, welches sich als ungünstig erwiesen hat) sowie die SGLT-2-Inhibitoren. Als neuer SGLT-2-Inhibitor hat sich Ertugliflozin in dem klinischen Entwicklungsprogramm ­VERTIS,…

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