Extrazelluläre Vesikel von CAR-T-Zellen Prognostische Aussagekraft und antileukämischer Effekt in vitro nachgewiesen

EBMT 2025 Autor: Josef Gulden

Die Konzentration extrazellulärer Vesikel spiegelt das Ansprechen auf CAR-T-Zell-Therapie und antileukämische Effekte wider. Die Konzentration extrazellulärer Vesikel spiegelt das Ansprechen auf CAR-T-Zell-Therapie und antileukämische Effekte wider. © ipopba – stock.adobe.com

Die Konzentration extrazellulärer Vesikel scheint das Ansprechen auf eine CAR-T-Zell-Therapie abzubilden. Zusätzlich demonstrierten diese in vitro einen antileukämischen Effekt.

Extrazelluläre Vesikel (EV) werden seit einiger Zeit als therapeutische Werkzeuge diskutiert. Von CAR-T-Zellen abstammende EV etwa könnten möglicherweise die Anti-Tumor-Aktivitäten dieser Zellen verstärken. Dafür spricht eine italienische Studie, die Prof. Dr. Paola Lanuti von der Universität „Gabriele d´Annunzio“, Chieti-Pescara, vorstellte.

Die Forschenden beobachteten u. a. 22 Patient:innen, welche gegen das CD19-Antigen gerichtete CAR-T-Zell-Präparate erhalten hatten. Die von den CAR-T-Zellen freigesetzten EV persistierten länger im peripheren Blut als die Lymphozyten selbst. Bei denjenigen, die nicht auf die Therapie ansprachen, lag die Konzentration zudem niedriger als bei…

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