Prostatakrebs: Mit neuer Technik zu mehr Gewissheit

Autor: MPL, Foto: thinkstock

Besteht Verdacht auf ein Prostatakarzinom, muss das verdächtige Tumorgewebe genauer untersucht werden. Standard ist eine Gewebeentnahme mit einer feinen Biopsienadel. Neuerdings gibt es aber auch eine andere Möglichkeit: Roboter entnehmen Gewebeproben aus der Prostata – millimetergenau und im Zentrum des verdächtigen Krebsgewebes.

Hinter der neuen Methode steckt eine komplexe Technik, viel Sachverstand und Forschungsleistung. Für den Patienten mit erhöhtem PSA-Wert oder auffälligem Tastbefund ist der Ablauf denkbar einfach: Wenn eine per Ultraschall überwachte Biopsie trotz dringendem Tumorverdachts unauffällig bleibt oder die verdächtigen Prostataareale schwer zugänglich sind, kann die Methode eingesetzt werden.

Mithilfe einer Magnetresonanztomographie (MRT) wird dann die Prostata untersucht. Am Bildschirm werden die verdächtigen Stellen erkannt und auf den Bildern elektronisch markiert.

Zwei Untersuchungen: Ein dreidimensionales Bild

Am Tag des Eingriffs kommt der Patient vormittags in die Klinik. Noch vor der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.