Pseudomonas tummelt sich am liebsten im Badezimmer

Autor: AZ

Innerhalb von einem Jahr befällt der Pseudomonas (Bakterienart) dreimal die Haut eines 45-jährigen Mannes. Antibiotika helfen zwar unverändert gut, aber warum kommen die Bakterien immer wieder?

Jedes Mal bietet der Mann das gleiche klinische Bild: rote, wenig juckende, leicht schmerzhafte Papeln und Knoten an den Haarfollikeln sowie einzelne Pusteln am Körper. Ihr Durchmesser schwankt zwischen 0,5 und 2 cm.

In einem Jahr gleich dreimal angesteckt

Im Abstrich wächst massenhaft Pseudomonas aeruginosa, eine Biopsie ergibt die Diagnose: Entzündung und Zerstörung der Haarbälge. Eine lokale Therapie mit antibakterieller Creme bringt keine Linderung. Es folgt daraufhin eine orale Antibiotikatherapie. Daraufhin bilden sich die Hautveränderungen komplett zurück, treten jedoch zwei und acht Monate später erneut auf. Beide Male wird der Patient wieder erfolgreich mit Antibiotika behandelt,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.