Querschnittsgelähmter denkt – und lenkt seine Hand
Seit einer Messerverletzung an der Halswirbelsäule leidet der 25-jährige an einer Querschnittslähmung - er kann Arme und Beine nicht mehr steuern. Wie das Fachblatt „Nature“ berichtet, haben ihm nun amerikanische Neurochirurgen einen speziellen Sensor in das Gehirn eingepflanzt. Als Ort wählten sie genau die Region, in der Hirnrinde, die normalerweise für Bewegungsbefehle an Hand und Arm zuständig ist. Der Sensor ist mit 100 etwa ein Millimeter langen Elektroden im Abstand von 0,4 Millimeter besetzt. Dadurch ist er in der Lage, bestimmte Muster von Hirnströmen zu erkennen und Computer unterstützt in elektrische Signale zu übersetzen. Die elektrischen Impulse steuern schließlich direkt über…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.