Reflux erhöht das Risiko für Kehlkopfkrebs

Autor: Antje Thiel, Foto: thinkstock

Was bislang nur vermutet wurde, hat sich in einer Studie nun erhärtet: Durch die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) steigt das Risiko für Pharynx- und Larynxkarzinome.

In einer Bevölkerungsstudie untersuchten amerikanische Forscher 631 Krebspatienten, 468 davon mit Pharynx- und 163 mit Larynxkarzinomen. Ihnen wurden zur Kontrolle 1234 nach Alter und Geschlecht passende Gesunde gegenübergestellt. Alle Probanden gaben Auskunft zum Auftreten von Sodbrennen, Nikotin- und Alkoholkonsum, Krebsfällen in ihrer Familie und ihrer allgemeinen Lebenssituation.


Außerdem wurden die Patienten auf Antikörper gegen das humane Papillomavirus (HPV) vom Typ 16 getestet, das für einige Krebsarten im Kopf- und Halsbereich verantwortlich gemacht wird.

Antazida mit Zusatznutzen beim Reflux?

Patienten, die weder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.