Reizdarm? Diarrhö genau abklären!

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp, Foto: thinkstock

Die Diagnose Reizdarm verlangt den Ausschluss anderer Erkrankungen. Das gilt insbesondere bei Diarrhö, denn dahinter steckt meist ein anderes Leiden.

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist mit einer Prävalenz von bis zu 16 % bei Frauen und bis zu 8 % bei Männern eine häufige Erkrankung. In Deutschland wird für die Diagnosestellung eine gewisse Schwere der Symptomatik gefordert, um das Syndrom von geringfügigen Verdauungsbeschwerden abzugrenzen. Die deutschen Fachgesellschaften definieren das RDS durch das Vorhandensein dreier Kernkriterien:

Alarmzeichen, die gegen einen Reizdarm sprechenLänger als drei Monate anhaltende Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Blähungen, die von Patient und Arzt auf den Darm bezogen werden und in der Regel mit Stuhlgangveränderungen einhergehen.


• Die Beschwerden veranlassen den Patienten,…

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