Reizdarmsyndrom - Von Dysmotilität bis Serotonin
Mittlerweile sind zahlreiche Faktoren bekannt, die bei der Entstehung des Reizdarmsyndroms eine Rolle spielen und die Symptomatik erklären. Sie reichen von sozialen Gegebenheiten über Veränderungen der zentralnervösen Schmerz- und Sensorikverarbeitung bis hin zu immunologischen Reaktionen und genetischer Disposition. Auf dem Internistenkongress stellte Professor Dr. Hubert Mönnikes von der Abteilung für Innere Medizin am Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin den aktuellen Wissensstand zum Reizdarmsyndrom vor.
• Faktor Dysmotilität
In zahlreichen Studien ist gezeigt worden, dass bei Patienten mit Reizdarmsyndrom eine Dysmotilität vorliegt. Bei Diarrhö-prädominantem Reizdarm ist sowohl die…
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