Erektile Dysfunktion bei Diabetespatienten Remission möglich

Autor: Valérie Herzog

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Nahezu jeder zweite männliche Diabetespatient leidet unter einer erektilen Dysfunktion. Die Klagen darüber sind häufig und der Einfluss auf die Lebensqualität ist groß. Mit frühzeitiger Kontrolle des Blutzuckers und des Blutdrucks ist eine Remission möglich. Dies und mit welchen Therapien bei fortgeschrittener erektiler Dysfunktion eine Chance auf Erfolg besteht, war am Jahreskongress der American Diabetes Association (ADA) zu erfahren.

Für das Auftreten einer erektilen Dysfunktion sind das Alter sowie das HbA1c-Niveau entscheidende Faktoren. Doch trifft das nicht auf jeden Diabetiker gleichermaßen zu. Interessant ist dabei die Frage, womit das zusammenhängt. Handelt es sich um die Folge eines Testosteronmangels, einer Neuropathie oder eines zu hohen Blutdrucks? Gemäß einer epidemiologischen Untersuchung hätten Typ-1-Diabetes-Patienten im Allgemeinen nicht vermehrt tiefe Testosteronspiegel, berichtete Prof. Aruna Sarma, Urologie, Dow Division of Health Services Research, University of Michigan, Ann Arbor (USA), am ADA-Kongress. Bei jenen mit tiefen Spiegeln traten aber vermehrt Komorbiditäten wie Adipositas und Hypertonie…

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