Rennen bis zum Kollaps
In verschiedenen Stichproben von Sportlern identifizierte man 3 – 13 % als Sportsucht-gefährdet. Von diesen erkrankten 10 % tatsächlich, d.h. es gibt in einem Sportlerkollektiv 0,3 – 1,3 % Süchtige. In der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil erheblich niedriger, hier spielen andere Abhängigkeiten eine deutlich wichtigere Rolle. Von der primären Sportsucht muss man die häufigere sekundäre Form unterscheiden, die vor allem in Zusammenhang mit Essstörungen auftritt. Hier dienen die exzessiven Aktivitäten als Mittel zum Abnehmen und nicht dem Selbstzweck.
Sekundäre Sportsucht tritt oft bei Magersüchtigen auf
Sportsüchtige betätigen sich am häufigsten in Ausdauerdisziplinen. Sie steigern…
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