Resistente Hypertonie – machen Sie die Diagnose wasserdicht

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Der Weg zur Diagnose „therapieresistente Hypertonie“ steckt voller Fallen. Experten führen anhand einer Kasuistik die kunstgerechte Abklärung vor.


Bei der 59-jährigen Patientin bemerkt der Hausarzt erstmals im Jahr 2004 einen erhöhten Blutdruck von 168/90 mmHg. Er verordnet ihr daraufhin Metoprolol 100 mg (1-0-0), doch über die folgenden Jahre bleiben die Blutdruckwerte auffällig. Ab 2008 erhält die Frau deshalb zusätzlich Amlodipin 10 mg (1-0-0) und Valsartan 160 mg (1-0-0).

Da auch die antihypertensive Dreierkombination nicht fruchtet, schickt der Hausarzt seine Patientin wegen „resistenter Hypertonie“ in die Hochdruckambulanz der Universitätsklinik Zürich, wie Dr. Andreas Flammer berichtete. Doch stimmt diese Diagnose überhaupt?


„Wenn es mit drei Substanzen inklusive Diuretikum nicht gelingt, den Patienten in den Zielbereich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.