Rezidivschutz nach Thromboembolie: Neue Pharmakotherapie?
Nach einer stattgehabten venösen Thromboembolie (VTE) droht ein Rezidivereignis vor allem in den folgenden Monaten. Danach nimmt das Risiko ab, wird aber niemals „null“. Dieser klinische Sachverhalt rechtfertigt dennoch nicht, „für immer“ eine Antikoagulation durchzuführen. Sobald das Risiko einer Blutverdünnung deren Nutzen übersteigt, sollte Schluss sein mit der Therapie. Kernfrage: Wann ist dieser Zeitpunkt gekommen?
Trägt Ihr Patient ein hohes Risiko? |
Risikofaktoren für Frührezidive: inadäquate Antikoagulation (keine therapeutischen aPTT- bzw. INR-Werte)
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