Rheumatherapie in der Schwangerschaft

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

In der Schwangerschaft kann eine aktive rheumatische Erkrankung das Ungeborene gefährden. Doch welche Wirkstoffe darf man in der Gravidität einsetzen?

Entgegen früheren Vorstellungen besänftigt eine Schwangerschaft nicht die Gelenke. Als Risikofaktoren für eine persistierende Inflammation gelten eine höhere Aktivität vor der Konzeption und der Nachweis von Rheumafaktoren.


Betroffene Patientinnen müssen sich bis zur Konzeption zudem oft länger gedulden (40 % mehr als ein Jahr). Und wenn es klappt, erleiden sie etwa doppelt so häufig Komplikationen wie gesunde Frauen, erklärte Privatdozentin Dr. Rebecca Fischer-Betz von der Poliklinik für Rheumatologie, Universitätsklinikum Düsseldorf. Grund genug, junge Rheumapatientinnen gezielt auf die Familienplanung anzusprechen und vor einer Schwangerschaft die Krankheitsaktivität bestmöglich zu…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.