Hautkrebsrisiko Risiko bei „Outdoor-Workern“ verdoppelt

Autor: Ingeborg Fischer-Ghavami

© nakedking - AdobeStock

Neue Daten aus einer großen deutschen Multicenterstudie zeigen, dass Menschen, die im Freien arbeiten, ein doppelt so hohes Risiko haben, ein Basalzellkarzinom zu entwickeln. Daher könnte diese Form des hellen Hautkrebses, ebenso wie aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome künftig als Berufskrankheit anerkannt werden.

Menschen, die überwiegend im Freien arbeiten, wie beispielsweise in der Landwirtschaft, im Bauwesen, im Straßen- und Tiefbau, im Gartenbau, bei der Straßen- und Fahrzeugreinigung oder als Sicherheitspersonal, setzen ihre Haut über die Jahre einer hohen UV-Strahlenbelastung aus. Von dieser weiß man, dass sie das größte Risiko für die Ausbildung von hellem Hautkrebs ist. Jedes Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts 230.000 Menschen neu an nicht melanozytären Hautkrebsformen, wie heller Hautkrebs auch bezeichnet wird. Der helle Hautkrebs tritt meist in einem höheren Alter auf; Frauen und Männer sind etwa gleich häufig betroffen.

Seit 2015 sind in Deutschland…

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