Prophylaxe nach Embolie Risiko minimieren bei längerer Therapie

Autor: Maria Weiß

Eine verlängerte Sekundärprophylaxe mit oralen Antikoagulanzien kann Patienten mit venöser Thromboembolie (VTE) vor Rezidiven schützen. Bei NOAKs fällt die Nutzen-Risiko-Abwägung aufgrund des geringeren Blutungsrisikos besonders günstig aus.

 

 

Für das NOAK Apixaban (2,5 oder 5 mg 2x tägl.) wurde in der AMPLIFY-EXT-Studie gezeigt, dass eine verlängerte Sekundärprophylaxe über 12 Monate nach der üblichen 6- bis 12-monatigen Antikoagulation den kombinierten Endpunkt von symptomatischen VTE-Rezidiven und Todesfällen im Vergleich zu Plazebo deutlich reduziert (9,3 % unter Plazebo vs. 2,5 bzw. 1,7 % in den beiden Apixaban-Gruppen). Einem erhöhten Risiko für schwere Blutungen in diesem Zeitraum setzt man die Patienten damit offensichtlich nicht aus, berichtete Alexander Cohen aus London, Großbritannien – in diesem Punkt unterschied sich Apixaban nicht wesentlich von der Plazebogruppe.

Acetylsalicylsäure (ASS) ist in der…

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