Topische AD-Therapie  Roflumilast könnte künftig das Armamentarium erweitern

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Zu den sekundären Wirksamkeitsendpunkten zählte unter anderem eine mindestens 75%ige Reduktion im Eczema Area and Severity Index (EASI-75) in Woche 4. Zu den sekundären Wirksamkeitsendpunkten zählte unter anderem eine mindestens 75%ige Reduktion im Eczema Area and Severity Index (EASI-75) in Woche 4. © Nijaomei - stock.adobe.com

Neues Topikum erzielt gute Wirksamkeit bei Neurodermitis und könnte die Therapietreue der Betroffenen erhöhen.

In der Behandlung von atopischer Dermatitis (AD) nehmen topische Therapieoptionen einen hohen Stellenwert ein. Doch aufgrund der suboptimalen Wirksamkeit von nicht-steroidalen Topika auf lange Sicht sowie Problemen mit Verträglichkeit und Adhärenz besteht weiterhin Bedarf an Alternativen.

Ein Team um Prof. Dr. Eric  Simpson von der Oregon Health & Science University in Portland hat die Wirksamkeit und Sicherheit von Roflumilast bei AD untersucht. Hierfür wertete es die Daten von zwei randomisierten, doppelblinden Phase-3-Studien aus, in denen die Teilnehmenden einmal täglich über vier Wochen Roflumilast-Creme (0,15 %) oder eine Vehikel-Creme aufgetragen hatten (INTEGUMENT-1 und -2). 

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