RSV bedroht auch erwachsene Lungen

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) bedrohen nicht nur die Kleinen. Durch kontaminierte Hände oder Stethoskope sind auch Erwachsene gefährdet.

RSV ist weltweit einer der bedeutendsten Erreger von Atemwegserkrankungen bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. Bis zum Ende des zweiten Lebensjahres haben nahezu alle Kinder mindestens eine RSV-Infektion durchgemacht. Eine langfristige Immunität entsteht nicht, sodass Reinfektionen in jeder Altersstufe und somit auch bei Erwachsenen vorkommen.


Ähnlich wie die Grippe treten RSV-Infektionen zyklisch vor allem zwischen November und April auf. Einziges Reservoir ist der Mensch. Die Übertragung erfolgt überwiegend durch Tröpfcheninfektion über die Konjunktiven und die Nasenschleimhäute. Aber auch kontaminierte Gegenstände und Hände spielen eine wichtige Rolle.

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