Kaposi-Sarkom S1-Leitlinie wird überarbeitet

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Das klassische Kaposi-Sarkom wird aufgrund seiner Verbreitung auch oft „europäisches“ Kaposi-Sarkom genannt. Das klassische Kaposi-Sarkom wird aufgrund seiner Verbreitung auch oft „europäisches“ Kaposi-Sarkom genannt. © National Cancer Institute, AV-8500-3620

Das Kaposi-Sarkom präsentiert sich sehr heterogen und wird in mehrere Subtypen unterteilt. Diagnostik und Therapie sollten daher künftig individualisiert erfolgen.

Aktuell wird die S1-Leitlinie Kaposi-Sarkom überarbeitet. Künftig soll man zwischen fünf Subtypen differenzieren. Sie unterscheiden sich durch eine variable Klinik mit akut fudroyanten und aggressiven bis hin zu jahrelang stabilen Verläufen und damit auch prognostisch.

Das klassische sporadische Kaposi-Sarkom tritt vor allem bei älteren Männern in Regionen mit hoher HHV-8-Prävalenz wie Osteuropa oder dem Mittelmeerraum auf, informierte Privdozent Dr. ­Stefan ­Esser, Klinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Essen. Es befällt insbesondere die unteren Extremitäten, seltener Schleimhäute und innere Organe. Der Verlauf ist indolent, sodass die meisten nicht daran…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.