Hautkrebs Scannen statt schneiden

Autor: Bernhard Roth und Steffen Emmert

© julien tromeur - Fotolia

Ein Forscherteam aus Hannover und Rostock arbeitet derzeit an der Entwicklung eines neuen, nicht invasiven Diagnoseverfahrens. Das innovative „optische Biopsie“-Verfahren könnte die Entnahme einer Hautprobe überflüssig machen. Zudem birgt der Hautscanner das Potenzial, Zeit und Kosten zu sparen.

Bei rund 25.000 Frauen und Männern wird jedes Jahr in Deutschland schwarzer Hautkrebs (kutanes Melanom) diagnostiziert – Tendenz steigend. Derzeit kann nur nach der chirurgischen Entnahme einer Hautveränderung und einer Laboranalyse eine eindeutige Diagnose gestellt werden. Damit künftig die Diagnose sicherer, schneller und kostengünstiger erfolgen kann, arbeitet ein Physikerteam der Leibniz Universität Hannover zusammen mit Medizinerinnen und Medizinern der Universitätshautklinik Rostock an einem neuen nicht invasiven Diagnoseverfahren. Das Team des Hannoverschen Zentrums für Optische Technologien HOT unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Roth entwickelt dabei das optische, nicht invasive…

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