Schiene, Spritze oder Skalpell an den Karpaltunnel?
Behandelt werden sollte das Karpaltunnelsyndrom grundsätzlich nur, wenn der Patient auch Beschwerden hat. Eine reduzierte Nervenleitgeschwindigkeit allein begründet noch kein Eingreifen, stellt der in München niedergelassene Neurologe Professor Dr. Christian Bischoff in der Zeitschrift „INFO Neurologie & Psychiatrie“ klar. Im Frühstadium der Erkrankung, solange nur Reizsymptome wie etwa nächtliche Parästhesien den Patienten quälen, hält der Experte einen konservativen Behandlungsversuch für gerechtfertigt.
Vier Befunde sprechen gegen die Schiene
Die volare Unterarmschiene stellt vor allem nachts das Handgelenk in Neutral-Null-Stellung ruhig und verringert so den Druck auf den Nervus…
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