Schlafapnoe behandeln, plötzlichen Herztod vermeiden

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: BilderBox

Die Schlafapnoe kann bei herzkranken Patienten gefährliche Rhythmusstörungen hervorrufen. Bietet hier CPAP-Beatmung genügend Schutz?

Sollte man Arrhythmieherde bei Herzinsuffizienten per Herzkatheter elektrophysiologisch ausschalten oder lässt sich das Risiko auch durch CPAP*-Beatmung zufriedenstellend mindern? Schon mehrfach haben kleinere Studien darauf hingewiesen, dass nächtliche Atemstörungen bei Herzinsuffizienten das Risiko für maligne Arrhythmien erhöhen. Nun gibt es erstmals Daten zu dieser Frage aus einer größeren Untersuchung am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen.

Defibrillator-Einsatz als Studienendpunkt

Rund 500 Patienten mit Ejektionsfraktion < 40 % hatten sich sechs Monate nach Implantation eines Kardioverter-Defibrillators (ICD) einer Schlafapnoe-Diagnostik unterzogen.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.