Schlafmittel, Antidepressiva oder Psychotherapie?
Erstaunlich oft werden Antidepressiva verschrieben und auf der anderen Seite wissen die Kollegen viel zu wenig über psychotherapeutische Möglichkeiten. Dies ergab die Auswertung von 166 Fragebogen. 80 % der niedergelassenen Kollegen gaben an, mindestens einmal wöchentlich, wenn nicht gar täglich Patienten mit Schlafstörungen zu beraten.
Beratung zur Schlafhygiene? Da winken die meisten ab
Nach den Erfahrungen der Kollegen tritt die Schlaflosigkeit nur selten isoliert auf. Daher gelte es zuerst Ursachen wie Angst, Depression, Schlafapnoe, chronische Schmerzen oder Medikamenten-Effekte als Grund der kurzen Nächte auszuschließen, erklärten die meisten Befragten.
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