Antikoagulation bei Vorhofflimmern Schlaganfall-Prophylaxe ohne VKA

Autor: F. Klein

Die orale Antikoagulation verringert bei Vorhofflimmern mit erhöhtem Schlaganfallrisiko die Häufigkeit von Schlaganfällen. Vitamin-K-Antagonisten (VKA) sind weltweit die in dieser Situation am häufigsten eingesetzten oralen Antikoagulantien, aber nicht für alle Patienten geeignet. Acetylsalicylsäure ist bei alten Patienten keine optimale Alternative.

Die Studie AVERROES [1] verglich doppelblind und randomisiert Apixaban (Eliquis®, 5 mg zweimal täglich) mit Acetylsalicylsäure (ASS, 81–324 mg/Tag) [2]. An der Studie nahmen 5 599 Patienten mit Vorhofflimmern und mindestens einem zusätzlichen Risikofaktor für Schlaganfall teil, die aus verschiedenen Gründen nicht für eine VKA-Therapie geeignet waren, z. B. weil sie nicht ausreichend lange im therapeutischen INR-Bereich waren, schwere Blutungsereignisse erlebt hatten oder weil es Adhärenzprobleme mit dem Monitoring gab. Vor Beginn der Studie hatten bereits drei Viertel der Patienten ASS erhalten. Nach einer medianen Beobachtungszeit von 1,1 Jahren wurde die Studie aufgrund der Überlegenheit…

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