Phytomedikamente Schluss mit Schäfchenzählen

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Dr. Angelika Bischoff

Bei Schlafstörungen sollten zunächst  Phytotherapeutika eingesetzt werden, bevor zu Benzodiazepinen gegriffen wird. Bei Schlafstörungen sollten zunächst Phytotherapeutika eingesetzt werden, bevor zu Benzodiazepinen gegriffen wird. © filiz – stock.adobe.com

Aufklären und Beraten gehört bei Schlafstörungen zur Basis der Therapie. Lösen Verhaltensänderungen die nächtlichen Probleme nicht, können Phytomedikamente oder Melatonin helfen. Ultima Ratio sind die Z-Substanzen und Benzodiazepine.

Etwa jeder Dritte leidet unter Schlafproblemen. Von Insomnie sind 6–10 % der Erwachsenen betroffen. Darunter versteht man Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen sowie morgendliches Früherwachen, Symptome die 

  • in mindestens drei Nächten pro Woche auftreten, 
  • seit über drei Monaten bestehen,
  • mit deutlichen Beeinträchtigungen in Sozialleben, Schule oder Beruf verbunden sind. 

Schlafstörungen gehen regelmäßig mit Depressionen, Ängsten, Abhäng­igkeiten und kognitiven Veränderungen einher. Schmerzpatienten leiden gehäuft unter Problemen mit dem Nachtschlaf. All das muss man beim Abklären einer Insomnie erfassen, betonte Dr. Axel ­Cicha, Facharzt für Nervenheilkunde in ­Brunnthal bei…

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