Parkinson Schmerzen nicht immer ausreichend behandelt

Autor: Peter Stiefelhagen

Viele Parkinson-Patienten leiden unter starken Schmerzen. Jetzt konnte erstmals in einer Studie gezeigt werden, dass mit einem Opioid, nämlich der Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon, eine effektive Schmerzlinderung erreicht werden kann, ohne dass sich die motorische Funktion verschlechtert.

Der Morbus Parkinson ist nicht nur eine motorische Erkrankung. „Zu den motorischen Kernsymptomen Rigor, Ruhetremor, Hypokinesie und posturale Instabilität kommen bei den Betroffenen auch psychische, kognitive, vegetative und sensorische Störungen, insbesondere Schmerzen“, sagte PD Karla Eggert von der neurologischen Universitätsklinik Marburg. Über Schmerzen klagten bis zu 80 % der Parkinson-Patienten. Sie würden aber häufig nicht erkannt und auch nicht ausreichend behandelt. Nicht selten treten solche schmerzhaften Missempfindungen bereits in der Frühphase der Erkrankung auf, ja sogar vor der Diagnosestellung.

Am häufigsten sind bei Parkinson-Patienten muskuloskelettale Schmerzen wie…

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