Neuer Impfstoff gegen Gürtelrose Schmerzhafte Komplikationen vermeiden
Altersbedingt wird aufgrund der Thymusinvolution und des Rückgangs des Knochenmarks die T- und B-Zell-Produktion gedrosselt, stellte Dr. Birgit Weinberger, Innsbruck, fest. Alle Zelltypen im Immunsystem altern, so nehmen z. B. naive T-Zellen zahlenmäßig ab und dafür akkumulieren T-Effektor-Zellen. Aus diesem Grund steigt das Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, ab dem 50. Lebensjahr stark an. Durch Reaktivierung der Windpocken-Viren leiden Patienten an heftigen Schmerzen mit Komplikationen, so dass Krankenhausaufenthalte notwendig werden.
Der bisher zur Verfügung stehende Lebendimpfstoff erzielte kaum Wirksamkeit. Der jetzt in der EU zugelassene Totimpfstoff heißt Shingrix®. Er wurde dafür…
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