Schmerztherapie im Alter: Wo hakt es?

Autor: Dr. med. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Einfach und klar strukturiert – so scheint das WHO-Stufenschema zur Schmerztherapie zu sein. Doch gerade bei geriatrischen Patienten lässt es sich kaum umsetzen.

Mehr Körperfett und Wasser, weniger Muskeln, reduzierte Magensäuresekretion, schlechtere Resorption aus dem Darm, dazu ein sinkendes Herzzeitvolumen, Funktionseinschränkungen der Nieren und bei mangel­ernährten Senioren Verschiebungen im Albuminspiegel mit verringerter Proteinbindungskapazität – all diese Veränderungen beeinflussen bei alten Menschen die Pharmakokinetik von Schmerzmitteln.


Die Wirkung der Medikamente wird verstärkt und auch verlängert, es besteht die Gefahr von Kumulation und vermehrten Nebenwirkungen, schreibt Privatdozent Dr. Stefan Wirz, CURA Katholisches Krankenhaus im Siebengebirge, Bad Honnef.

Therapie allein mit Koanalgetika beginnen

Der Stufenplan der WHO beginnt…

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