Schmerztherapie im Alter: Wo hakt es?
Mehr Körperfett und Wasser, weniger Muskeln, reduzierte Magensäuresekretion, schlechtere Resorption aus dem Darm, dazu ein sinkendes Herzzeitvolumen, Funktionseinschränkungen der Nieren und bei mangelernährten Senioren Verschiebungen im Albuminspiegel mit verringerter Proteinbindungskapazität – all diese Veränderungen beeinflussen bei alten Menschen die Pharmakokinetik von Schmerzmitteln.
Die Wirkung der Medikamente wird verstärkt und auch verlängert, es besteht die Gefahr von Kumulation und vermehrten Nebenwirkungen, schreibt Privatdozent Dr. Stefan Wirz, CURA Katholisches Krankenhaus im Siebengebirge, Bad Honnef.
Therapie allein mit Koanalgetika beginnen
Der Stufenplan der WHO beginnt…
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