Antikoagulation bei Vorhofflimmern Schutz auch bei hohem Risiko

Autor: F. Klein

Einfache klinische Parameter können helfen, die Antikoagulation bei Vorhofflimmern (VHF) mit dem in Entwicklung befindlichen Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban individuell anzupassen. Das zeigte die Subgruppenanalyse einer großen Phase-III-Studie.

Die ENGAGE AF-TIMI 48-Studie hatte eine mindestens ebenso gute Prävention von Schlaganfällen oder systemischen Embolien durch die Antikoagulation mit dem Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban (60 oder 30 mg) wie mit Warfarin gezeigt, wobei gleichzeitig das Risiko schwerer Blutungen durch Edoxaban deutlich verringert werden konnte. Die Studie sah eine Halbierung der Dosis vor, wenn die Plasmatalspiegel des Faktor-Xa-Inhibitors durch eine Nierenfunktionsstörung (Kreatininclearance 30-50 ml/min), Körpergewicht unter 60 kg oder Komedikation mit starken P-Glykoprotein(gp)-Inhibitoren wie Verapamil, Dronedaron oder Quinidin erhöht waren. Dass diese Strategie der Dosisanpassung nach klinischen Parametern…

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