Schwangere mit Reflux: Sind auch PPI erlaubt?

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: fotolia, cirquedesprit

Refluxbeschwerden sind gerade in der Schwangerschaft besonders häufig. Doch wie kann man die betroffene Frau behandeln, ohne das Kind zu gefährden? Die DGVS-Leitlinie zeigt, worauf Sie achten müssen.

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) kann sich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft manifestieren. Die Ausprägung reicht von gelegentlichem Sodbrennen bis zu gravierenden Läsionen der Speiseröhre.
Schätzungen zufolge leiden zwischen 40 und 85 % der Schwangeren unter einer GERD. Die Indikation zur medikamentösen Therapie kann nach den gleichen Kriterien gestellt werden wie außerhalb der Gravidität, betonen die Leitlinienautoren.

Vor Beginn einer Behandlung steht eine sorgfältige Aufklärung über Nutzen und Risiken sowie mögliche Alternativen. Initial genügen bei leichten Beschwerden oft schon Antazida, von denen man annimmt, dass sie das Ungeborene nicht schädigen. Bei schwerer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.