Setzen Sie sich in der Therapie des BPS klare Zielvorgaben!
Längst nicht jeder Patient mit benignem Prostatasyndrom (BPS) benötigt eine medikamentöse Behandlung. Sie ist erst dann indiziert, wenn die damit verbundenen Beschwerden einen gewissen Leidensdruck erzeugen. Eine hochgradige Obstruktion oder eine absolute Operationsindikation (s. Kasten) wird selbstverständlich nicht primär mit Medikamenten angegangen, unterstreichen Privatdozent Dr. Matthias Oelke, Urologe an der Medizinischen Hochschule Hannover, und seine Kollegin.
Kommen Medikamente infrage, sollten vor Therapiebeginn drei Parameter erfasst werden:
- die Prostatavergrößerung (BPE),
- die unteren Harnwegsbeschwerden (LUTS) und
- die Blasenauslassobstruktion (BOO).
In Deutschland…
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