PARADIGMENWECHSEL? SGLT-2-Inhibitoren in der Behandlung des Typ-2-Diabetes

Autor: Lena Schmidt

Gibt es einen Paradigmenwechsel bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes und welchen Einfluss hierauf haben die häufigen Komorbiditäten bei der Erkrankung? Diese Fragen wurden im Rahmen des Diabetes-Kongresses ausführlich von Experten diskutiert.

„Die Basis für Komplikationen beim Typ-2-Diabetes wird früh gelegt“, so Prof. Dr. Sebastian Schmid, Lübeck. „Eine moderne Therapie des Typ-2-Diabetes sollte makro- und mikrovaskuläre Komorbiditäten berücksichtigen.“ Schmid sieht viele Vorteile in der Therapie mit SGLT (Sodium dependent glucose transporter)-2-Inhibitoren: „Die SGLT-2-Inhibition adressiert multimodal das makro- und mikrovaskuläre Risiko: durch Reduktion des MACE (bei Empagliflozin und Canagliflozin), des (CV-)Todes (Empagliflozin), der Hospitalisation aufgrund von Herzinsuffizienz (Empagliflozin, Dapagliflozin und Canagliflozin), der Albumin­urie, durch Stabilisierung der Nierenfunktion und Reduktion renaler Endpunkte.

Herzinsu…

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