Vorhofflimmern Sicherheit bei der Kardioversion

Autor: Reimund Freye

Vorhofflimmern (VHF) ist mit einem drastisch erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden. Antikoagulanzien sollen die Thrombenbildung, meist im linken Vorhofohr, verhindern.

Eine kausale Therapieoption bei VHF ist die Kardioversion, welche jedoch mit einem erhöhten Risiko der Thrombenbildung vergesellschaftet ist. Häufig werden immer noch Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei einer Kardioversion verwendet, so Prof. Dr. med. Stefan Hohnloser, Frankfurt/Main, „obwohl sie bei diesem Eingriff nie in kontrollierten Studien untersucht wurden.“ Auch für NOAKs lagen bislang nur Post-hoc-Analysen vor. Daher sei es sehr zu begrüßen, dass nun mit X-VeRT erstmalig eine prospektive, randomisierte Studie in dieser Indikation abgeschlossen wurde [1]. In ihr konnte Rivaroxaban seinen klinischen Nutzen im Umfeld einer Kardioversion unter Beweis stellen. Damit ist Rivaroxaban das…

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