Typ-2-Diabetes Sicherheitsstudie zu Sitagliptin

Über die kardiovaskuläre Sicherheit antidiabetischer Therapien diskutierten Experten bei einem Symposium im Rahmen der diesjährigen DDG-Jahrestagung in Berlin. „Zulassungsbehörden wie die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) fordern, frühzeitig die kardiovaskuläre Sicherheit neuer Antidiabetika zu prüfen“, erklärte Prof. Müller-Wieland aus Hamburg. Denn eine antidiabetische Therapie sollte nicht allein auf die Blutzuckersenkung fokussieren, sondern auch nicht zu einer erhöhten Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse beitragen.

Die aktuelle Sicherheitsstudie ist die TECOS-Studie (Trial Evaluating Cardiovascular Outcomes with Sitagliptin). Sie untersuchte die kardiovaskuläre Sicherheit des DPP-4-Hemmers Sitagliptin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. „Primäres Studienziel war der Nachweis, dass die zusätzliche Langzeitgabe von Sitagliptin zu einer antidiabetischen Standardtherapie dieser hinsichtlich des Auftretens bestätigter kardiovaskulärer Ereignisse nicht unterlegen ist“, erklärte Assoz. Prof. PD Harald Sourij (Graz).

Kein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko

Aufgenommen wurden über 14 700 Teilnehmer mit einem mittleren Alter von 66 Jahren. Mit einer medianen Diabetesdauer von 9,4 Jahren waren sie bereits lange an…

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