Zytomegaliegefahr Simple Präventionsmaßnahmen für Schwangere
Kongenitale Infektionen mit dem Zytomegalievirus (cCMV) treten weltweit relativ häufig auf. Sie betreffen etwa eine von 100–200 Lebendgeburten. Ein Zehntel der Fälle zeigt bereits perinatal mehr oder weniger schwerwiegende Symptome und ist prädestiniert für eine Reihe von entwicklungsneurologischen Spätfolgen. Der überwiegende Teil der infizierten Neugeborenen erscheint zunächst unauffällig, 15 % von ihnen entwickeln jedoch beispielsweise eine isolierte sensorineurale Hörminderung. Und neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Assoziation zwischen der Infektion und späteren autistischen Störungen besteht.
Das Virus persistiert und kann reaktiviert werden
Die Infektion mit dem…
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