Ernährung und Krebs Sinn und Unsinn von Krebsdiäten

Autor: Anna Raynor

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Angesichts der Diagnose Krebs fühlen sich viele Patient:innen ausgeliefert und hilflos – die Krankheit verändert das Leben häufig radikal. Die Betroffenen müssen jede Menge Arztbesuche, Untersuchungen und Tests über sich ergehen lassen und dann natürlich auch die Therapie. Nach dem ersten Schock kommt häufig der Wunsch, selbst etwas gegen die Erkrankung tun zu wollen, und neben Bewegung und Sport stellt die Ernährung eine sehr gute Option dar, die Therapie positiv zu unterstützen und die Lebensqualität möglichst lange und gut zu erhalten.

Leider ist es jedoch für Patient:innen sehr schwierig, an wissenschaftlich gesicherte und valide Informationen zu kommen, die Flut an pseudowissenschaftlichen Quellen über die unterschiedlichen Medien ist extrem groß. Dabei stoßen die Patient:innen häufig auf zweifelhafte oder gar gefährliche Ratschläge, teilweise wird die Hilflosigkeit sogar ausgenutzt und es werden teure alternative Behandlungen oder Nahrungsergänzungsmittel angeboten.

Die größte Gefahr, die die angebotenen Krebsdiäten für Patienten mit sich bringen, sind einseitige Ernährungsweisen, die die Entstehung eines Nährstoffmangels oder einer Mangelernährung begünstigen. Dabei ist es grundsätzlich sehr positiv, wenn Patient:innen…

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