TECOS-Ergebnisse Sitagliptin ist eine sichere Therapie bei Typ-2-Diabetes

Autor: Katrin Kraatz

Bei der Diabetestherapie geht es nicht nur darum, die Blutzuckerwerte einzustellen – auch das kardiovaskuläre Risiko soll betrachtet werden. So reicht als Endpunkt für die Bewertung von Diabetesmedikamenten der HbA1c-Wert nicht mehr aus, erläuterte Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Harald Sourij aus Graz (Österreich).

Mit TECOS (Trial Evaluating Cardiovascular Outcomes with Sitagliptin) wurde eine Studie durchgeführt, mit der die Sicherheit von Sitagliptin bezüglich kardiovaskulärer Aspekte untersucht wurde. In dieser Sicherheitsstudie ging es nicht darum, einen therapeutischen Nutzen festzustellen, wie das bei Endpunktstudien der Fall ist – weshalb die HbA1c-Werte bei TECOS bewusst bei allen Patienten zwischen 6,5 und 8,0 % gehalten wurden.

Herzkranke Diabetiker

An der internationalen Studie mit einer medianen Beobachtungszeit von drei Jahren nahmen über 600 Einrichtungen aus 38 Ländern teil. Daten von 14 671 Typ-2-Diabetikern, die bereits ein kardiovaskuläres Ereignis in der Anamnese hatten und eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.