So kann das PSA-Screening Leben retten

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Vorwürfe gegen die Laienpresse beim Deutschen Krebskongress: Der Spiegel habe aus nichtssagenden Daten die Prostatakrebsvorsorge in Verruf gebracht.

Pro PSA-Screening

„Man muss 1410 Männer neun Jahre lang zum PSA-Screening schicken, um einen tumorbedingten Todesfall zu verhindern.“ Folgte der Laie dem Tenor des Artikels, der nach der Publikation zweier Screeningstudien erschien, kam er nicht umhin, das PSA-Vorsorgetool als nutzlos zu bewerten. Doch worauf stützte sich der Spiegel?


Prof. Dr. Michael Stöckle:
Es gibt keinen Grund, Männer vom Test abzuhalten

Was die US-amerikanische PLCO*-Studie betrifft, hatten sich die Kollektive stark vermischt: Aufgrund der hohen Verbreitung des PSA-Screenings in den USA hatte der halbe „Kontroll-Arm“ bereits einen Test absolviert, wie Professor Dr. Michael Stöckle von der Urologischen Klinik am…

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