So können Todkranke zu Hause sterben

Autor: REI

Ein „Meilenstein“ und Muster für Nachahmer soll er sein: der Vertrag über eine flächendeckende „palliativmedizinische Versorgung von unheilbar erkrankten Patienten im häuslichen Umfeld“ von Ersatzkassen und KVen in Nord­rhein-Westfalen. Der Hausärzteverband in Westfalen übt jedoch Kritik.

Eine sowohl „unbürokratische“ wie „qualitativ hochwertige“ ambulante Palliativversorgung soll es weit mehr schwerstkranken Menschen als bisher ermöglichen, ihre letzten Tage gut versorgt zu Hause statt in der anonym erlebten Umgebung eines Krankenhauses zu erleben. Um die unheilbar Erkrankten in puncto Schmerztherapie, Wundbehandlung, Ernährung und psychosozialer Hilfe besser als bisher betreuen zu können, bedarf es funktionierender Netzwerke aus qualifizierten Ärzten, Pflegeteams und Hospizdiensten. Das wollen die Ersatzkassen in NRW nun landesweit sicherstellen.

Teilnahmehürde für Westfalen abgesenkt

Um solche Strukturen zügig aufzubauen, legt man die Einstiegshürden zunächst tief: Haus- und…

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