Sport läßt Gehirnzellen sprießen
Neurowissenschaftler haben die Atombombe lieben gelernt: Die bei oberirdischen Atomwaffentests bis Anfang der 1960er Jahre entstandenen und immer noch in der Atmosphäre vorhandenen und via Nahrung aufgenommenen 14C-Kohlenstoffisotope erlauben es ihnen, die Neuroneogenese exakt zu quantifizieren. Ähnlich wie bei der Kohlenstoffdatierung in der Archäologie bestimmt man das Zellalter anhand der Isotop-Konzentration in der neuronalen DNA.
„Seit den bahnbrechenden Arbeiten, die eine Arbeitsgruppe vom Karolinska-Institut im Sommer vorgelegt hat, wissen wir, dass adulte Neuroneogenese nicht nur bei Singvögeln und Zebrafischen stattfindet, sondern auch im menschlichen Hippocampus“, sagte Professor…
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