Vitamin-K-Antagonisten Stabiler INR-Bereich bedeutet mehr Sicherheit

Autor: N. Mittermaier

Auch nach der Einführung der neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) sind die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) in keiner Weise überflüssig geworden. Doch welcher Patient sollte am besten wie behandelt werden? Diese Frage diskutierten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden.

„VKA bleiben weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Therapie“, betonte Dr. med. Jens Kreuz, Bonn. Bei mechanischem Herzklappenersatz und valvulärem Vorhofflimmern etwa sind nur VKA zugelassen. Zudem, so Kreuz, seien VKA eine Option bei Kontraindikationen der NOAK wie schwerer Niereninsuffizienz, bei mangelnder Adhärenz oder wegen fehlenden Antidots bei besonders blutungsgefährdeten Patienten. Weiter sei es nicht notwendig, stabil eingestellte VKA-Patienten umzustellen, da bei guter INR-Wert-Einstellung von einer Gleichwertigkeit des Wirkstoffes im Vergleich zu den NOAK ausgegangen werden kann. Damit unterstreicht der Experte die Empfehlungen des aktuellen Leitfadens der…

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