Schilddrüsenknoten und -karzinom Standards reduzieren Überdiagnostik

Autor: Sabine Mack

Schilddrüsenknoten stellen eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund sind diagnostische Weiterentwicklungen essenziell, gleichzeitig steigt in diesem Zuge aber auch die Prävalenz. Sonographische Klassifikationssysteme können hier helfen, Überdiagnostik zu vermeiden.

Besonders vielversprechend seien neue Entwicklungen wie der 3D-Ultraschall, die gezielte molekular systemische Therapie oder die neue S3-Leitlinie „Schilddrüsenkarzinom“, erklärte Prof. Dr. Michael Kreißl, Tagungspräsident des 25. Henning-Symposium. Insbesondere auf dem Gebiet der Knotenabklärung und der spezifischen Behandlung ließen sich Fortschritte erzielen. „Das Ziel der initialen Diagnostik ist es, besonders die Knoten aufzudecken, die Potenzial für Komplikationen in sich tragen“, so Prof. Kreißl: „In erster Linie betrifft das Malignome, aber auch eine unbehandelte Hyperthyreose kann schwerwiegende Folgen haben.“ Bereits seit Längerem beobachten Ärzt:innen dafür die Veränderungen der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.