Hautkrebs Starkes Signal fürs Screening

Autor: Ingolf Dürr

© RFBSIP - fotolia.com

Eine groß angelegte Analyse von Krankenkassendaten von gut 1,4 Mio. Versicherten aus Sachsen lieferte deutliche Hinweise darauf, dass die Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung die ­hautkrebsbedingte Sterblichkeit tatsächlich senken könnte.

Das 2008 in Deutschland eingeführte Hautkrebsscreening ist umstritten. Denn bislang konnte nicht überzeugend nachgewiesen werden, dass es das vorrangige Ziel tatsächlich befördert: die durch das Melanom bedingte Sterblichkeit zu senken. Eine aktuelle Studie des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der TU Dresden zeigt nun, dass das Screening tatsächlich einen positiven Effekt auf die hautkrebsbedingte Sterblichkeit haben könnte.

Im Rahmen der Studie wurden Kranken­kassendaten von gut 1,4 Millionen Versicherten der AOK PLUS aus Sachsen aus den Jahren 2010 bis 2016 analysiert. Verglichen wurde die Sterblichkeit zweier Gruppen von Patienten, bei denen im genannten Zeitraum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.