Herzratenvariabilität Starrer Rhythmus als Risikomarker
Die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten belastungsabhängig zu verändern, wurde schon im dritten Jahrhundert beschrieben [1]. Man nennt dies Herzratenvariabilität (HRV) oder Herzfrequenzvariabilität. Bei einer HRV-Analyse werden die Abstände zwischen den R-Zacken normaler Herzaktionen erfasst und deren Varianz ausgewertet (NN-Intervall, auch Beat-to-Beat-Intervall). Ein gesundes Herz schlägt also nicht wie ein Uhrwerk, sondern unterliegt dem Einfluss des autonomen Nervensystems: Sowohl sympathische als auch parasympathische Fasern beeinflussen die Herztätigkeit, spürbar durch eine Beschleunigung des Pulses beim Einatmen und durch eine Verlangsamung…
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