Strahlenbelastung in der Angina-Diagnostik

Autor: Dr. Carola Gessner; Foto: fotolia, roby67

Perfussionsszintigraphie, Angio-CT, Koronarangiographie. In der Diagnostik der Angina und KHK kommt es zu erheblicher Strahlenbelastung - die sich vermeiden lässt, wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat.

Es ist der Klassiker: Ein männlicher Patient stellt sich mit pektanginösen Beschwerden in Ihrer Praxis vor. Laut ESC*-Leitlinien besteht hier KHK-Abklärungsbedarf. Doch mit der Auswahl geeigneter Diagnostik-Instrumente tun sich nach wie vor viele Kollegen schwer – selbst fachkundige Kardiologen.

Die Kasuistik: Ein 51-jähriger Mann berichtet über retrosternalen Druck, der intermittierend, unabhängig von Belastung und ohne Vorboten auftritt. Die Fragen nach Luftnot und Palpitationen verneint der Patient, insgesamt macht er einen ängstlichen Eindruck. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose, fragte Dr. Markus Wallner von der Kardiologie der Medizinischen Universität Graz in die Runde.

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